Valentinsday

   

Valentinstag, ein Tag über deren Wichtigkeit am meisten diskutiert wird. Für die einen ist es der schönste Tag überhaupt um Zeit mit seinem Liebsten zu verbringen, seine Liebe zu bekennen, zu überraschen als auch überraschen zu lassen.

Für die anderen ist es eher ein Tag wie jeder andere auch, weil Liebe nicht nur an einem Tag wichtig sein sollte.

An die Singles unter Euch, geht feiern, trefft euch mit  Freunden macht wozu ihr Lust habt. Wenn ihr allerdings lieber daheim bleiben wollt dann habe ich was ganz Verrücktes für euch.

—>  Setzt euch hin, nehmt einen Zettel und Stift zur Hand und notiert oben rechts, auf das Papier das Jahr 2025.
Schreibt dann all eure Wünsche auf, die euch schon lange begleiten, oder erst kürzlich hinzugekommen sind, ganz egal.

Wichtig! Die Wünsche müssen in der Präsensform formuliert sein. 

Quasi als schon erfüllt. Es ist eine kleine Herausforderung, aber umso detaillierter ihr eure Träume aufschreibt, desto besser. Bezieht alles mit ein Erfolg, Liebe, Urlaub, Business und Partner.  Anfangs wird es euch noch lächerlich vorkommen und ihr dürft erst in den richtigen Flow kommen, eure Gedanken fließen zu lassen. Doch Ihr werdet schnell merken, dass es macht Spaß macht und ich vermute es wird nicht nur bei einer Seite bleiben. 

Seid ihr fertig, verschließt ihr den Umschlag und legt ihn da hin, wo ihr ihn nächstes Jahr am 14. 2. noch findet.

Und dann… ? Abwarten und vertrauen..   Wir sprechen nächstes Jahr.

Nach einigen Seminaren Persönlichkeitsentwicklung, zahlreichen Meditationen und spirituellen Erlebnissen kann ich sagen, eines der wichtigen Punkte, wenn nicht sogar der Wichtigste, ist die Selbstliebe.

Ohne Selbstliebe, ist auch der Valentinstag ein Kampf gegen sich selbst.

Die Zweifel am eigenen Selbst, egal ob am Körper, der eigenen Art oder, oder, oder.

Warum tun wir uns das eigentlich an?!

Wenn wir nach unseren Stärken gefragt werden fallen uns weniger ein, als wenn wir Schwächen aufzählen sollen??

Wenn wir Dinge aufzählen sollen, die uns an unserem Körper gefallen, sind es weniger, als unsere Makel, die wir als störend empfinden!

Die Herausforderung uns nicht zu vergleichen und den Partner / so zu tolerieren wie er sie ist, fällt so schwer. Wir wollen ändern, verbessern, angleichen als auch zurechtbiegen. Mehr Gemeinsamkeiten aus Gegensätzen machen damit wir uns vollkommen fühlen. Es stimmt Gemeinsamkeiten sind enorm wichtig, dennoch brauchen wir auch Gegensätze, damit wir aus unserer Komfortzone treten. Wir sollen wachsen, lernen und auch ergänzen. Unsere Schwächen können zu Stärken werden, wenn wir einen Partner haben der Stärken mitbringt, die uns fehlen und andersherum. Denn genau dann wachsen wir gemeinsam und sind stärker.

Jeder ist einzigartig mit seinen Besonderheiten. Auf die sollten wir stolz sein, immer!

Oft gefallen uns am Partner Eigenschaften, die ihm gar nicht so bewusst sind. Es ist und bleibt eine Betrachtungsweise.
Der Vergleich mit anderen Menschen nährt nur unsere Zweifel an uns selbst.
Nicht gut genug zu sein für Jobs, Kleidungsstücke, den Partner oder Freunde.

Angst nicht wahrgenommen, abgelehnt, to much, ignoriert, zu laut sowie missverstanden zu werden.

WARUM?

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Gedanken wie: Ich bin noch nicht so weit, Ich schaff das nicht, Ich bist zu dick, Ich bin zu klein, Ich bin nicht überzeugt von mir, ich bin nicht der Typ dafür, ich warte lieber noch ab. Für den eigenen Körper sowas wie: ich pass da eh nicht rein. Mein Po ist zu groß, meine Brüste zu klein und meine Haare zu dünn. All das reden wir uns ein, oder lassen wir uns einreden. Ist das nicht unglaublich? Unser Kopf ist voller solcher Gedanken, aber wo sind die liebevollen positiven und dankbaren?

Das wohl bedeutendste Thema ist. Perfektion! Was aber ist Perfektion? Wer sagt denn was zu klein, zu groß, zu dick, zu dünn und richtig ist?

Jaaa genau Andere. Unsere Eltern, Lehrer, Erzieher, Freunde, Familie, ja sogar Fremde lassen wir entscheiden was zu uns passt, wie wir uns verhalten müssen und was wir als nächstes tun. Alle Menschen in unserem Leben haben uns geprägt egal ob positiv, oder negativ. Mit Taten und Worten, mit Erfahrungen und Erlebnissen.

Wenn du dich im Spiegel ansiehst und weißt du hast einen kleinen Po, der dir nicht gefällt dann trainiere ihn. Doch wenn du dich wohlfühlst und ihn wundervoll findest dann zeig dich in Kleidung, die genau das präsentiert.

Es ist ein Balanceakt mit Worten anderer umzugehen, wenn sie einen verletzen. 

Ein Beispiel:

Vielleicht denkt deine Freundin du magst lieber Jeans als Röcke, weil du noch nie einen getragen hast. Sie weiß nämlich nicht, dass du dich nur nie getraut hast Röcke zu tragen, weil du nicht weißt welche dir stehen, oder zu dir passen. Natürlich wäre es für sie ungewohnt, dich in einem Rock zu sehen. Und natürlich könnte es sein, dass sie erstaunt schaut, aber willst du dein Leben lang auf Röcke verzichten bloß weil Menschen sagen könnten, dass es komisch aussieht, oder du das nicht bist?

Es ist immer (d)eine Entscheidung etwas zu sein. Aber es nicht zu sein, weil du Angst hast was die anderen sagen oder denken könnten, ist schlichtweg unsinnig.

Ich habe für dich ein paar Tipps, wie du anfangen kannst dich anders wahrzunehmen. Probier es aus und schreibe mir ein Feedback

1. Beginne mit einem Blick in den Spiegel.

Schau jeden Tag hinein und lächel dich an. Jaa klingt komisch, aber eigentlich ganz einfach, also keine Angst es sieht dich ja keiner.

Nach einer Woche wird dir das schon total selbstverständlich vorkommen und du wirst merken, wie sich dein Unterbewusstsein darauf einlässt und du DICH positiver wahrnimmst.

2. Bewerte dich nicht, steck dich nicht in Schubladen, wo du nicht rein gehörst.

Frage nach Feedback ausschließlich Menschen, die es besser wissen und damit meine ich Menschen, die schon das erreicht haben was du möchtest und Erfahrungen aufweisen.  

3. Lerne toleranter zu sein in erster Linie mit dir selbst.

Verlasse dich nicht auf das Urteil anderer, bilde dir selbst eins. Manchmal hilft es auch, sich schlechte Dinge, Sätze oder Gewohnheiten bewusst zu machen.

Ein Beispiel; Du steht in einer Umkleidekabine und probierst  die zehnte Jeans obwohl vielleicht ein Rock besser aussehen würde. Du weißt es ja noch nicht! Probier einen und schau wie dein Gefühl ist. Was sagt dein Bauch? Wäre vielleicht ein Rock eine Option dich, dich weiblicher zu fühlen, oder sexy oder kompetenter? Probier es aus und fühl mal in dich rein.

4. Höre auf über andere zu urteilen, oder sie zu bewerten.

Vor allem bei einer Diskussion/ Streit. Die negative Gedanken, auch wenn sie über eine andere Person sind, kreisen in deinem Kopf und DU fühlst dich schlecht. Solche Gedanken machen dich klein und nagen an deinem Selbstbewusstsein.
Besser ist, die Situation zu bewerten, nie den Menschen selbst. Denke daran jedes negative Wort verletzt und geht letztendlich auch gegen dich selbst. 

5. Hör in dich hinein was gefällt dir.

Schreibe dir konkret Sachen / Eigenschaften und Körperteile auf, die du toll an dir findest
Deine Stärken, Stärken die auch  andere bereichern könnten.
Deine Familie, dein Partner und Freunde darfst du gern fragen auch deine Kinder, sie kennen deine Stärken ganz genau und vielleicht auch welche von denen du noch nicht wusstest, dass du sie hast.

Liebe Grüße 

Janette

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Happy Mother’s Day

Ihr Lieben,
heut ist ein ganz besonderer Tag! Nicht nur für alle Mütter, nein für uns Alle. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, unseren  Mamas ab und an mal zu sagen, oder zu zeigen wie viel sie uns bedeuten, weil sie doch ziemlich was mitmachen mussten mit uns, das vergessen wir manchmal.Margeriten, Leucanthemum Maximum, Kinderhände, Schenken
Erst wenn unsere Kinder in demselben Alter oder in denselben Situationen stecken, fällt es uns wieder ein. Wer kennt das nicht. Mamas mussten manchmal ewig vor dem Bad warten, weil wir Mädels mal wieder alles gaben, um uns zu stylen. Oder, wenn sie halb krank vor Sorge im Wohnzimmer warteten, bis wir endlich aus dem Club nach Hause kamen, manchmal auch nicht ganz pünktlich. Sie wuschen unserer Lieblingsjeans in der Pubertät gefühlt jeden dritten Tag, drückten uns die Daumen bei Klausuren und sorgten dafür wir unsere Geschwister nicht umbrachten 😉
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